Wichtiger Standort für die Brückner-Gruppe als Montage-, Beschaffungs- und Logistikhub
Die Brückner-Gruppe hat seit den 1970er Jahren erfolgreiche Geschäftsbeziehungen in die heutige Slowakei. Ein großer Schritt zum eigenen Standort war 2004 die vorausschauende Entscheidung, in der Nähe wichtiger Zulieferer ein Montagewerk zu eröffnen. Die Standortentscheidung für die Slowakei hat sich im Rückblick der letzten 20 Jahre mehrfach bestätigt – seit 2004 stellt Brückner Slowakei einen wichtigen Teil der Wertschöpfungskette der Brückner-Gruppe und aller ihrer Unternehmen dar. Das Leistungsspektrum von Brückner Slowakei umfasst auf insgesamt gut 32.000 m² mechanische- und elektrische Vormontagen, Einkaufs- und Logistikdienstleistungen, sowie weltweite Montageleistungen bei den Kunden der Gruppenunternehmen.
Brückner war damit sehr frühzeitig, wie einige andere Global Player, in der Slowakei erfolgreich vertreten. Das Land ist einer der industriellen Investitionsschwerpunkte in Europa und bietet hervorragende Voraussetzungen für Maschinenbau-Unternehmen: gute Zulieferstrukturen, qualifizierte Arbeitskräfte, hervorragende Universitäten.
Aufgrund der positiven Entwicklung wurde nach einigen Jahren in gemieteten Hallen im Jahr 2011 ein eigenes Werk am Standort Topolcany gebaut, im Westen der Slowakei, wo auch andere hochrangige Industrieunternehmen angesiedelt sind. In Topolcany befindet sich heute das weltweit größte Montagewerk für Folienreckanlagen, zuletzt wurde 2020 eine hoch automatisierte Montagelinie für Ketten und Kluppen eröffnet, mit einer Kapazitätssteigerung von gut 30%. Brückner Slowakei betreibt außerdem das weltweit modernste Zentrum zur Ketten- und Kluppenüberholung.
Im Jahr 2023 wurde eine weitere Produktionshalle mit 7.000 qm neu errichtet, im Juni 2024 wird eine zusätzliche Halle mit 4.800 qm in Betrieb genommen, ein erneutes Bekenntnis in den Standort Topolcany und in das Wachstum der Brückner-Gruppe. Seit der Gründung vor 20 Jahren ist die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Brückner Slowakei von 34 auf über 450 gewachsen, überwiegend sehr gut ausgebildete Fachkräfte. Allein von 2021 bis heute verdoppelte sich die Mitarbeiterzahl.
